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E-Assessment bzw. elektronisches Assessment 2

E-Assessment einfach erklärt

Stellen Sie sich ein digitales Klassenzimmer der Hochschule vor, in dem Prüfungen und Bewertungen online stattfinden. Anstatt in einem Prüfungsraum zu sitzen, loggen Sie sich einfach auf einer Plattform der Universität ein und bearbeiten Ihre Tests oder Aufgaben. Es ist wie eine Prüfung 2.0 – didaktisch, flexibel, effizient und modern, wobei Ihre Leistungen digital erfasst und ausgewertet werden.

Was ist ein elektronisches Assessment?

E-Assessment, auch bekannt als Online-Assessment, ist ein Sammelbegriff für internetbasierte Bewertungs- und Prüfungsverfahren. Diese Methode kommt zunehmend in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, vom Studium bis zur beruflichen Schulung. E-Assessments ermöglichen es, Prüfungen und Bewertungen digital und unabhängig vom Standort durchzuführen. Dies ermöglicht in der Lehre & Co. viele Vorteile wie Flexibilität, Zeitersparnis und die Möglichkeit zur Nutzung innovativer Fragetypen bietet.

Anwendungsbereiche von E-Assessments

Elektronische Assessments können in verschiedenen Bereichen einer Organisation wie Personalauswahl, Personalmarketing, Personaleinschätzung und Berufsberatung verwendet werden. Sie bieten eine systematische Kombination verschiedener Frageformate und -verfahren zur Einschätzung der beruflichen Eignung. In der Hochschulbildung werden sie häufig für Zwischenprüfungen, Abschlussprüfungen und formative Bewertungen eingesetzt.

Vergleich von digitalen Assessment-Methoden

Normative vs. Ipsative Verfahren

Kriterienorientierte Tests

Kriterienorientierte Tests kombinieren Elemente beider Verfahren und bewerten, ob und wie stark ein bestimmtes Verhalten ausgeprägt ist. Sie sind besonders nützlich, um spezifische Fähigkeiten oder Kompetenzen zu messen und die Qualität in einer Qualitätssicherung zu prüfen.

Computergestützte vs. Papierbasierte Tests

Selbst- vs. Fremdbewertung

Psychometrische Aspekte und Gütekriterien von E-Assessments

Bei der Bewertung und Entwicklung vom elektronischen Assessment spielen psychometrische Aspekte und Gütekriterien eine entscheidende Rolle. Diese Kriterien gewährleisten, dass die E-Assessment-Verfahren für Klausur & Co. nicht nur effektiv, sondern auch fair, zuverlässig und gültig sind.

Objektivität

Reliabilität (Zuverlässigkeit)

Validität (Gültigkeit)

Fairness und ethische Aspekte

Feedback und Transparenz

Technische Herausforderungen

E-Assessments erfordern beim Projekt der Einrichtung und Erstellung eine zuverlässige technische Infrastruktur. Diese umfasst zu diesem Zweck stabile Internetverbindungen, geeignete Hardware und Software sowie technische Unterstützung während der Durchführung.

Sicherheitsaspekte

Die Sicherheit von E-Assessments ist ein zentrales Anliegen. Dies beinhaltet den Schutz vor Betrug und den Schutz der persönlichen Daten der Teilnehmer. Maßnahmen wie Identitätsüberprüfung, Überwachungstechnologien und sichere Datenübertragung sind notwendig, um die Integrität vom E-Assessment zu gewährleisten.

Zukunft von E-Assessment

Die Zukunft von E-Assessment sieht vielversprechend aus. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der zunehmenden Digitalisierung wird die Anwendung von E-Assessments
weiter zunehmen. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen bieten neue Möglichkeiten zur Analyse und Auswertung von Testergebnissen, wodurch personalisierte Lern- und Entwicklungspläne erstellt werden können. Diese Technologien ermöglichen es, noch genauere und aussagekräftigere Bewertungen durchzuführen. VR- und AR-Technologien könnten zukünftig immersive Prüfungserfahrungen bieten, die reale Situationen simulieren und so praktische Fähigkeiten besser bewerten können.

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